Vielen Dank! Oder vielmehr ich werde es ihr ausrichten. Inzwischen habe ich mit dem Zählen aufgehört, wie oft ich diesen Satz schon gehört habe. Es ist ja auch ganz einfach: umso besser die Kamera, desto besser der Fotograf! Oder warum haben denn sonst Profis immer diese Riesenkameras?! Ach ja, die Größe der Objektive spielt dabei natürlich auch eine wichtige Rolle!
Fotografie
Genau heute vor einem Jahr hatte ich mein bisher erstes „Blind Date Photoshoot“ mit der lieben Nao, die zu dem Zeitpunkt ebenfalls als Au Pair in London lebte.
Damals hatte ich auf Facebook in verschiedenen Au Pair Gruppen nach Freiwilligen für verschiedene Shootings gesucht. Es gingen unzählige Nachrichten in meinem Messenger ein und die Kommentare schienen kein Ende zu nehmen. Ich hatte vorher ja keine Ahnung, wie das tatsächlich ablaufen würde. Ich begann immer mehr auszusortieren und entschied mich schließlich dafür, mich für das erste Blind Date Photoshoot mit Nao zu treffen. Aber mehr dazu kannst du gerne hier nachlesen.
Weißt du noch damals..? Ein kleiner Throwback zu dem Tag in London, als wir durch die Straßen von Shoreditch zogen, auf der suche nach den ultimativen Hidden Spots für tolle Fotos.
Unser kleiner Fotowalk zu Dritt
Ganz klassisch hatte ich meine Canon im Gepäck und meine beiden üblichen Models, Nicki und Marie-Agnès, im Schlepptau. Ein throwback zu irgendwann im Winter Anfang diesen Jahres. Ohne großen Plan ging es Richtung Bricklane Market und dann einfach der Nase nach, kreuz und quer durch Londons Hipster-Viertel.
Wenn man das Internet nach Lightroom Presets durchstöbert, so liefert Google einem eine beinahe unendliche Liste an den verschiedensten Presets. Man findet einfach alles. Von ultra-kontrastreich bis zu verblasstem Vintage, alles dabei! Von unbezahlbar bis kostenlos.
Neuland Lightroom Presets
Da ich mit meiner Lightroom-Laufbahn noch ganz am Anfang stehe, beschloss ich also meine Suche auf ausschließlich kostenlose Presets einzuschränken. Aber auch hier bietet das World Wide Web eine unglaubliche Auswahl.
Passend zur kalten Jahreszeit und Tagen, die teils schon ganz in ein kühles Grau getaucht sind, hat es mal wieder gepackt, eine kleine Schwarz-Weiß-Serie zusammen zu stellen.
Meine neuste Entdeckung
Inzwischen ist nun auch das wundervolle Programm Lightroom ein fester Bestandteil meiner Routine, wenn es ans Bearbeiten geht. Gut, vielleicht noch nicht ganz so gefestigt… Ich bin doch noch sehr am Ausprobieren und Informationen sammeln, um das Programm etwas kennen zu lernen.
Es macht immer wieder unglaublich Spaß ein verlassenes Gebäude als Location bei einem Shooting zu haben. Diese Locations sind einfach immer so schön abwechslungsreich und vielseitig. Meistens freue ich mich bei so einem Shoot dann immer riesig, wenn Graffiti vorhanden sind. So auch dieses Mal wieder. Doch was mich tatsächlich noch mehr beeindruckt hatte, war ein kleiner Scherbenhaufen von einem einst zerbrochenen Fenster. Heißt es nicht Scherben bringen Glück?!
Dieses Foto war bisher in Sachen Bearbeitung wirklich die größte Herausforderung für mich! Ich hatte noch nie zuvor irgendeine Art von Fotomontage gemacht und daher eigentlich auch nicht den blassesten Schimmer, was genau ich da überhaupt tat. Und trotzdem dachte ich mir Photoshop Challenge accepted!
Der Plan
Mitte September war ich für eine Woche auf der Whydah of Bristol segeln. Dort habe ich natürlich auch reichlich Fotos gemacht – das war auch erst der eigentliche Grund, warum ich auf dieses Schiff wollte… Und schon hier, keine Ahnung von Nichts, habe ich mich vor eine Aufgabe gestellt und sie mit Begeisterung versucht zu bewältigen.
Als Kind war ich einfach fasziniert von spannenden Abenteuergeschichten. Daher war ich auch schon immer sehr beeindruckt von Geschichten mit Piraten. Ja ich spielte auch des öfteren „Piraten“ mit meiner kleinen Schwester – die waren aber auch einfach cool! Damals wäre mir nie und nimmer in den Sinn gekommen, dass ich eines Tages tatsächlich selbst auf einem Segelschiff stehen würde. Mitte September durfte ich an einem Überführungstörn der Whydah of Bristol teilnehmen.
Zum heutigen Fotofreitag habe ich mich erneut von der einzigartigen Rosie Hardy inspirieren lassen. Allerdings auch dieses Mal nur in Form von Bearbeitung.
Mir persönlich gefällt dieser Stil gerade wirklich sehr gut. Diese etwas kühleren Töne machen das Bild in diesem Fall ein ganzes Stück interessanter – meiner Meinung nach zumindest. Und da ich einfach noch nicht genug davon habe und etwas Übung definitiv nicht schadet, habe ich mich hier also erneut an dieser Art von Bearbeitung gewagt.